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    Pressebereich Theaterpreis Hamburg

    Finden Sie hier alle Presseinformationen zum Theaterpreis.

    2022

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Preisträger*innen 2006 - 2021

  • Preisträger*innen 2021

    Herausragende digitale Inszenierung

    Helge Schmidt
    „Tax for free“
    LICHTHOF Theater

     
    Die Begründung der Jury lautet:
    Helge Schmidt gelingt am LICHTHOF Theater im Rahmen des innovativen Formates #lichthof_lab, digitaler Experimentierraum und theatrale Streaming-Plattform, der Kunstgriff zurück in Kleists Gerechtigkeitsdrama und verknüpft erneut den abstrakt-absurden Dreiecks-Aktienhandel „CumEx“ und zeigt damit, wie einfach und wirkungsvoll das Thema Gerechtigkeit auf die Bühne gebracht werden kann. Das hochpolitische Dokudrama nimmt dabei den direkten Weg zum Publikum. Zugleich live auf der Bühne und als Livestream erreicht es die größtmögliche Öffentlichkeit. Anfang Juni, als an vielen Bühnen der Abstand im Saal regiert, wird hier für Nähe und Zugang gesorgt. Der große Stoff der politischen Weltbühne wird hier auf kleinstem Raum komprimiert und eindrucksvoll wie künstlerisch übersetzt. Ein Krimi, der im echten Leben geschrieben wurde, nimmt hier grandios jede pandemische Hürde, damit die Gerechtigkeit nicht erneut auf der Strecke bleibt – Happy end also oder doch "to be continued"? Für das Theater wäre zumindest letzteres ein Gewinn!

     

    Herausragende digitale Inszenierung

    David Bösch, Patrick Bannwart, Falko Herold
     „WEISSE ROSE“
    Staatsoper Hamburg

     
    Die Begründung der Jury lautet:
    Welch` ein Glücksfall! Aus dem der Pandemie geschuldeten Notfallprogramm der Staatsoper erwuchs ein zukunftsweisendes neues Format, das hoffentlich auch neue Zuschauerschichten, vor allem junge, erschlossen hat. Die Kammeroper „WEISSE ROSE“ des Komponisten Udo Zimmermann, uraufgeführt vor 35 Jahren am selben Ort, hatte ihr Comeback anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl am 9. Mai nun gänzlich anders, als Graphic Opera, ein filmisches Gesamtkunstwerk, das auf ARTE gesendet wurde. Unter der Regie von David Bösch und Dirigat von Nicolas André entstand ein faszinierender medialer Mix digitaler Ästhetik aus erschütterndem Musikdrama, puristisch überzeugenden Bühnenbild/Kostüm (Patrick Bannwart), wunderbar handgezeichneter Animation (Falko Herold) und sensibler Filmkunst (Kamera: Matthias Wittkuhn). Frei von einer realistischen Handlung verdeutlicht das Werk die Gefühle, Erinnerungen und Zweifel der beiden Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime in den letzten Stunden vor ihrer Hinrichtung. Für das Geschwisterpaar Sophie und Hans Scholl standen mit der Sopranistin Marie-Dominique Ryckmanns und dem Bariton Michael Fischer zwei junge Charaktersänger*in zur Verfügung, die in ihren klaustrophobisch engen Zellen jeden Ton der 12 Instrumentalisten mit berstender gesanglichen wie darstellerischen Intensität füllten. Texteinblendungen und Bildanspielungen rahmten die Gedanken- und Seelenwelt der Protagonisten. Insbesondere die schwarz-weißen Scherenschnitte, das Stilmittel dieser Graphic Opera, zur Symbolisierung der Nazigreuel erweiterten die lose Handlung und schufen eine bedrohliche surreale Bildwelt, die das psychologische Spiel in den historischen Kontext einbettete und trotzdem ganz gegenwärtig wirkte. Der Film kreierte eine Mehrdimensionalität und Dichte, die auf einer analogen Bühne so gar nicht hätte entstehen können. Das Erstaunliche: Proben- und Drehort war ausschließlich die Raumbühne der opera stabile. Ein „Making of“ bietet über den Produktionsprozess erhellende Einblicke.

     

    Herausragende Darstellerin / Herausragender Darsteller

    Ines Nieri
    „Tyll“
    Ernst Deutsch Theater

     
    Die Begründung der Jury lautet:
    Vielseitig ist sie, temperamentvoller Einsatz und intensives Schauspiel zeichnen sie aus. Am Ernst Deutsch Theater zeigte Ines Nieri in Erik Schäfflers Inszenierung „Tyll“ nach dem Roman von Daniel Kehlmann ihr Können gleich in vier Rollen, als quirlige selbstbewusste Bäckerstochter Nele, mit der Tyll fliehen möchte, als Mädchen, Wolf und Hure. Eine große Bandbreite in einer von Lebenslust überbordenden Inszenierung mit Tanz, Akrobatik und Musik und ein neuer Höhepunkt in der beachtlichen Karriere der jungen Schauspielerin, die schon als Kind und Jugendliche in Film und Fernsehen auf sich aufmerksam machte. Ebenso auf Hamburger Theaterbühnen, am Ernst Deutsch Theater, am Monsun Theater und insbesondere am Hamburger Sprechwerk, wo sie, zum Ensemble gehörig, regelmäßig mit herausragenden Auftritten zu sehen war.

     

    Thomas Niehaus
    als Ingwer Feddersen in „Mittagsstunde“
    Thalia Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    In der sehr gelungenen Inszenierung von Anna-Sophie Mahler mit einem insgesamt großartigen Ensemble hat uns Thomas Niehaus besonders beeindruckt. Er führt uns als Erzähler durch die Handlung bzw. durch das Dorf Brinkebüll und die Geschichte seiner Bewohner*innen. Dabei gelingt ihm scheinbar mühelos der stetige Wechsel zwischen distanziertem Erzähler, Sänger / Multi-Instrumentalist und Darsteller des „Ingwer“ in mehreren Zeitebenen. Dieser Ingwer ist gutmütig, sympathisch-stoffelig, humorvoll und dabei zutiefst melancholisch – wie überhaupt die gesamte Geschichte, die auf der Bühne erzählt wird. Ein wunderbarer Abend und eine herausragende Leistung von Thomas Niehaus.

     

    Eva Mattes
    als Kirke in „Lärm. Blindes Sehen. Blinde Sehen!“
    Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

     
    Die Begründung der Jury lautet:
    Was für eine majestätische Geste mit der sie das Kunstfellband vom Kopf zieht. Unendlich langsam, den Blick ins abstandhaltende Publikum gewandt. Sie summt, sie tanzt. Magisch: erst Sirtaki dann zelebriert sie lächelnd einen Bauchtanz, verführt und zaubert in ihrem unvergleichlich eigenen Tempo: Eva Mattes. Als Kirke ist sie zurückgekehrt an die Bühne des Schauspielhauses auf der sie in den Siebziger Jahren Theatergeschichte geschrieben hat: mit gerade einmal siebzehn in der Uraufführung von „Stallerhof“, als Desdemona in Zadeks ewig erschütterndem „Othello“. Jetzt ist sie wieder da als endlich gespielt werden darf: In der Uraufführung von Elfriede Jelineks Theaterstück zur Pandemie „Lärm. Blindes Sehen. Blinde Sehen!“ verwandelt sie in mitreißender Spiellust als mythologische Zauberin Männer in Schweine. Die Superspreadersause „Kitzloch“ in Ischgl wird zur Kirke-Insel der Odyssee. Im grünen Schlabberanzug lodert sie über die Bühne, zerlegt einen realen Schweinskopf und wähnt in ihrem unvergleichlichen Timbre „Irgend etwas muß doch dahinterstecken …“ Ganz Eva Mattes, ganz großes Theater in dieser grandiosen Kakophonie des Coronageschwätzes am SchauSpielHaus. 

     

    Sonderpreis für außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens

    Dr. Carsten Brosda ,Behörde für Kultur und Medien Hamburg

    Die Begründung der Jury lautet:
    Eineinhalb Jahre (mit sehr kurzer Unterbrechung) keine Einnahmen, eineinhalb Jahre Sorge und Fürsorge um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um Künstlerinnen und Künstler, eineinhalb Jahre Mietverpflichtung, eineinhalb Jahre künstlerisch auf Eis gelegt. Und dennoch musste bisher keines der vielen kleinen, größeren oder ganz kleinen Privattheater schließen. Es gab den Weg der Kurzarbeit, es gab Bundeshilfen, es gab manchmal auch Mietstundungen. Und es gab in Hamburg die Kulturbehörde, die in einzigartiger Weise die Theater in der Not abgefedert hat. „Andere Bundesländer haben uns darum beneidet“ - so der Tenor vieler Intendanten. Hamburg hat dafür viel Geld in die Hand genommen, es wurde unbürokratisch gehandelt, dazu gab es Beratung in jeder Lage, zu jeder Zeit, und immer auch vom Senator selbst. Die Theater in Hamburg - und dabei sind natürlich auch die Staatstheater eingeschlossen - fühlten sich verstanden und sehr gut aufgehoben. Dafür vergibt die unabhängige Jury des Theaterpreis Hamburg - Rolf Mares 2021 den Sonderpreis an die Behörde für Kultur und Medien - namentlich an ihren Präses Dr. Carsten Brosda.
  • Preisträger*innen 2020

    Herausragende
    Inszenierung & Dramaturgie

    Kathrin Mayr / Clemens Mädge
    „Fabian oder der Gang vor die Hunde“
    monsun.theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Ein überzeugender dramaturgischer Kunstgriff: Clemens Mädge hat den satirischen Roman „Fabian“ von Erich Kästner, der aus der Perspektive eines Werbetexters den Tanz auf dem Vulkan in Berlin der Dreißigerjahre beobachtet, geschickt für das monsun.theater bearbeitet. Vier Darsteller*innen präsentieren Momentaufnahmen eines politisch und moralisch ins Wanken geratenen Deutschlands. Der Clou dabei ist, dass sie den Spielverlauf dem Zufall überlassen, denn ein riesengroßes, die Bühne beherrschendes Glücksrad bestimmt das Geschehen. Seine Felder enthalten statt Zahlen Symbole und stehen für die unterschiedlichen Lebensstationen von Fabian. Wenn der rotierende Zeiger stehen bleibt, springen die Beteiligten umgehend in die jeweils entsprechende Szene, und wenn er wiederholt dasselbe Feld ansteuert, dann müssen sie blitzschnell eine Variation erfinden, damit das rasante Tempo nicht lahmt und die angesichts der zersplitterten Handlung intellektuell herausgeforderten Zuschauer*innen hellwach bleiben. Der Regie von Kathrin Mayr ist es zu verdanken, dass das Ensemble dieses atemlose Spiel von Glück, Verführung, Zufall und Verzweiflung perfekt verkörpert und uns Kästners Warnung vor dem politischen wie sozialen Müßiggang und Verfall beängstigend vergegenwärtigt.

     

    Herausragendes
    Bühnenbild

    Zita Schnábel
     „Das Schloss“
    SchauSpielHaus Hamburg

    Die Begründung der Jury lautet:
    Das ist kafkaesk. Das oft zitierte Adjektiv, Ausdruck der Stimmungen und Atmosphären, die Franz Kafka in seinen Werken schuf, findet in Zita Schnábels Bühnenbild für Victor Bodos Inszenierung „Das Schloss“ von Kafka im Deutschen Schauspielhaus eine eindrucksvolle materielle Ausformung. Zita Schnábel hat ein mehrstöckiges Gerüst aus Metall mit Treppen, Gängen, Plattformen und Verstrebungen entworfen, das einem Baugerüst gleicht. Aber es umschließt kein Gebäude, das gebaut wird. Es erscheint Selbstzweck zu sein für die vielen Arbeiter*innen, Beamt*innen, Sekretär*innen, Kantinen-Servicekräfte, den Vorsteher, den Bauleiter, den Sicherheitschef, die da fast im Minutentakt über die Treppen und Gänge eilen, laufen, klettern, stolpern. Besser kann man das Unerreichbare, Unheimliche, Unfassbare, kurz den von Kafka thematisierten Irrsinn kaum bauen. So wird Kafka anschaulich.

     

    Herausragende Darstellerin / Herausragender Darsteller

    Ute Hannig
    als Ora in "Eine Frau flieht vor einer Nachricht"
    SchauSpielHaus Hamburg

    Die Begründung der Jury lautet:
    Aus Schreien im Dunkel entsteht eine Figur: Bunkerszene, Weltende. Ute Hannig spielt die schreiende Ora. Nur mit der Modulation ihrer Stimme lässt Ute Hannig die Sechzehnjährige Wirklichkeit werden, ohne Requisiten und Maske wird sie sich gleich in Afram verlieben. Sekunden später ist sie Oras Mutter Mitte dreißig, steht in der Küche, kocht, metzelt, zerhackt mit ihren Wortsalven Salat und zugleich die Brigaden der Gerechten, den Dschihad, mitsamt allen falschen Heiligen. Ihr Sohn hat sich freiwillig zur israelischen Armee gemeldet – der zu erwartenden Nachricht von seinem Tod wird sie auf Wanderschaft in permanenter, ausgreifender Bewegung entfliehen – eine den Atem stocken lassende Zeit- und Seelenreise unternimmt Ute Hannig mit ihren Spielpartner*innen im Malersaal. Ergreifendes Zeittheater ohne Lösung. Der Krieg vernichtet alles Private in Israel – Ute Hannig rückt das spielerisch nah, erschreckend wahr.

     

    Freja Sandkamm
    als Violetta in "La Traviata"
    Opernloft

    Die Begründung der Jury lautet:
    In der Inszenierung von Inken Rahardt wurde die Handlung von Giuseppe Verdis Oper „La Traviata“ kurzerhand in ein Spielcasino verlegt – betrieben von Violetta und Flora, die hier nicht nur gute Freundinnen, sondern auch erfolgreiche Geschäftspartnerinnen sind. Auch wir Zuschauer*innen wurden als Casino-Besucher*innen und Spieler*innen in die Handlung integriert. Das Ensemble agierte an den Spieltischen, sang, tanzte und verbreitete Partystimmung...und dann kam SIE und zog sofort alle Aufmerksamkeit auf sich:
    Freja Sandkamm legte so viel Gefühl und Temperament in ihre Darstellung der Violetta, dass nicht nur Alfredo, sondern das gesamte Publikum sich auf Anhieb in sie verliebte. Stimmlich absolut überzeugend, ausdrucksvoll und in den Höhen sehr klar – ließ sie uns mitfeiern, -fiebern und -leiden. Eine aus einem insgesamt sehr guten Ensemble herausragende Leistung dieser jungen Sopranistin, auf deren zukünftige Auftritte wir uns jetzt schon freuen!

     

    Maria Hartmann
    als Fran in "Dinge, die ich sicher weiß"
    Ernst Deutsch Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Sie ist ein fester Begriff in Hamburgs Theaterwelt. Maria Hartmann stand schon auf vielen Bühnen der Stadt, insbesondere hier auf der Bühne des Ernst Deutsch Theaters, auf der sie in verschiedenen Rollen begeisterte. In der letzten Spielzeit setzte sie ein besonderes Highlight in dem hervorragenden Stück „Dinge, die ich sicher weiß“ von Andrew Bovell, über das Kinder-Eltern Verhältnis in einer „Vorstadt“-Mittelklasse-Familie. Da stehen nicht wie so oft die sich abnabelnden Kinder im Mittelpunkt, sondern das, was dieser Vorgang mit den Eltern macht. Mit Fran zum Beispiel, der Mutter, die genau zu wissen meint, was für ihre Kinder richtig und gut ist und die gewohnt ist, sich durchzusetzen. Maria Hartmann spielt sie mit einer Energie, die einen förmlich in den Sessel zurückdrückt, als die Familie beherrschendes Muttertier im leidenschaftlichen Einsatz für die Kinder, geprägt vom Aufstieg aus der Arbeiter*innenklasse. Mit ihrem großartigen Spiel zeichnet sie eindrucksvoll eine starke Frau, die mit dem Auszug der Kinder zur tragischen Figur wird.

     

    Sebastian Zimmler
    als Jakub Zapiro in "Der Boxer"
    Thalia Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Es ist sein Kampf gegen das Elend der Herkunft. Es ist sein Kampf zwischen den Klassen. Und es ist auch sein persönlicher Kampf gegen den aufkeimenden Faschismus im Warschau der 1930er-Jahre - eine düstere Warnung damals wie heute. Inmitten dieser selbstbetitelten „Ballade Noir über das Böse“ sucht Sebastian Zimmler als jüdischer Boxer Jakub Shapiro mit charismatischem Stolz und betörend kraftvoll nach seinem „Lucky Punch“ im Ring des Lebens. Auch wenn die Regisseurin die Geschichte aus der Perspektive der drei Frauen erzählt, die Shapiros Leben teilen, so ist es trotz dieser starken Sparring-Partnerinnen am Ende der große Kampf von Zimmler, der mit vollem Körpereinsatz, spielerischer Verve und präziser Milieustudie das Publikum im besten Sinne k. o. schlägt.

     

    Stephan Benson / Christian Nickel
    in "Bruder Norman"
    Polittbüro

    Die Begründung der Jury lautet:
    Diese zwei Schauspieler verkörpern brillant ein denkbar ungleiches Brüderpaar: Der eine verdrängt und verklärt brutal, der andere legt die Finger in die Wunden und prangert an. Angelegt als Dialog entpuppt sich der Abend als schauspielerische Sezierstunde von Niklas am Totenbett von Bruder Norman. Diesem psychologisch genauen und schmerzhaften Kammerspiel zweier fulminanter Charakterdarsteller liegt die Geschichte von Hans Frank zugrunde, der als Generalgouverneur von Polen und sogenannter „Judenschlächter von Krakau“ in die Geschichte einging. Ihre gesprochene Wucht der Worte ist gnadenlos, die Wucht des Zusammenspiels von Benson und Nickel schlichtweg umwerfend. Ihr Ausfechten um die Wahrheit ist verstörend emotional, ihre Vergangenheitsbewältigung dieses schrecklichen Familienerbes ein packender Schlagabtausch, den niemanden kalt im Theatersessel zurücklässt.

     

    Barbara Auer / Johann von Bülow
    als Judith & Polizist in "Heilig Abend"
    St. Pauli Theater 

    Die Begründung der Jury lautet:
    In Daniel Kehlmanns Theaterstück „Heilig Abend“ geht es um eine Frau und einen Mann in einem Verhörraum. Barbara Auer als mutmaßliche Attentäterin und Johann von Bülow als Vernehmungsbeamter sind zwei absolut ebenbürtige Gegner*innen in diesem intelligenten Dialogstück - im St. Pauli Theater inszeniert von Ulrich Waller. Wer hier mit wem spielt, lügt oder die Wahrheit sagt, ist nie eindeutig festzustellen. Man ist als Zuschauer*in hin und hergerissen zwischen zwei starken Persönlichkeiten, die sich einerseits scharfe Wortgefechte liefern, andererseits aber auch immer wieder gegenseitig umgarnen. Auer und Bülow sind wechselweise sympathisch und arrogant, wütend und resigniert, überlegen und verzweifelt. Und dabei in jedem Moment absolut glaubwürdig. Das ist spannend von der ersten bis zur letzten Minute und bleibt im Gedächtnis als ein herausragendes Theatererlebnis!

     

    Sonderpreis für außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens

    alle Hamburger Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Der Lockdown hat im März alle Theater zum Schweigen gebracht. Kein Bühnengeschehen, kein Publikum. Die Künstler*innen verstummt. So war es aus Gründen der Sicherheit für die Gesundheit unserer Gesellschaft angeordnet. Doch Theater wären nicht Theater, Künstler*innen keine Künstler*innen, wenn sie still geblieben wären. Es gab Livestreams ganzer Aufführungen, Soloperformances, Garderobengespräche, Kurzfilme, geplante geprobte Premieren fanden virtuell statt – die Theater sind präsent geblieben, wir das Publikum sollten weiter teilhaben können. Die Theater haben uns gezeigt, sie gehören zu unserer Grundversorgung, ihre Präsenz ist ein Grundrecht. Dafür gebührt ihnen unser Respekt und Dank.
  • Preisträger*innen 2019

    Herausragende
    Inszenierung

    Kirill Serebrennikov
    „Nabucco“
    Hamburgische Staatsoper

    Die Begründung der Jury lautet:
    Er bringt diejenigen auf die Bühne, die man sonst nicht sieht, er verschafft denen Gehör, denen sonst kaum einer lauscht: Kirill Serebrennikov. Die Putzkolonne bereitet den Sitzungssaal des UN-Sicherheitsrates vor: So beginnt seine Inszenierung von Verdis Bibeloper „Nabucco“ an der Hamburgischen Staatsoper. Der Evergreen um einen größenwahnsinnigen Herrscher  - Zitat: „Make Assyria great again“ - ist bei ihm brennend aktuelles, quicklebendiges Theater, das die Macht des Kraftwerks der Gefühle beweist und zeigt, dass die Kunst sich nicht totschweigen lässt. In seiner winzigen Moskauer Wohnung von der Staatsmacht festgesetzt, hat Kirill Serebrennikov die Inszenierung über Kommunikation per USB-Sticks in Szene gesetzt. Sein langjähriger Mitarbeiter Evgeny Kulagin sorgte für die Umsetzungsarbeit vor Ort. Da stehen auf einmal wirklich Geflüchtete auf der Bühne und singen den Gefangenenchor, da erschüttern die aktuellen Kriegsfotos Sergey Ponomarevs. Oper als Forderung an die Gegenwart – „free Kirill“ steht auf den T-Shirts des Regieteams beim Premierenapplaus – der Hausarrest von Kirill Serebrennikov zumindest ist aufgehoben.

    Kevin Haigen 
    „Bundesjugendballett trifft Shakespeare“
    Ernst Deutsch Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Es kling wie eine lockere Verabredung: „Bundesjugendballett trifft Shakespeare“. Unprätentiös in Straßenkleidung, ganz im Hier und Heute findet das Treffen statt. In spielerischer Leichte und Unaufgeregtheit entwickelt sich ein ganzer Kosmos, der aus der Renaissance herüberragt. Kevin Haigen verknüpft die famosen Tänzer des Bundesjugendballettes mit Schauspielern und Musikern in einer klug komponierten Folge von Skizzen und Szenen zu Shakespeare-Texten.  Er lässt Musik aller Stilepochen und gänzlich unterschiedliche Choreografien in dem Projekt verschmelzen. Die Bühne ist ein Gerüst, das das Globe Theatre zitiert. Die Welt tanzt und tönt darin und darum, in Sinn und Sinnlichkeit, in Glück und Leid – ohne großen dramatischen Handlungsbogen aber in wesentliche Shakespeare-Momente verdichtet, die immer intensives Leben sind. Das ist nicht nur ein Bühnenprojekt, sondern eine große packende Theaterreise. 

    Herausragende
    Dramaturgie

    Rita Thiele
    „Die Übriggebliebenen“ nach Thomas Bernhard
    Deutsches SchauSpielHaus Hamburg

    Die Begründung der Jury lautet:
    Die Dramaturgin Rita Thiele hat gemeinsam mit der Regisseurin Karin Henkel eine Bühnenfassung aus drei Texten von Thomas Bernhard erstellt und ihr den überzeugenden Titel „Die Übriggebliebenen“ verliehen. Thiele hat die 1979 bzw. 1986 erschienenen Werke durch ihre Bearbeitung revitalisiert und dabei ihre groteske Aktualität freigelegt. Wie unter einem Brennglas lassen die faszinierend miteinander verwobenen Auszüge der Stücke „Vor dem Ruhestand“ und „Ritter Dene Voss“ sowie des Romans „Auslöschung. Ein Zerfall“ die Denkstrukturen autoritär fixierter Charaktere erscheinen. Aber auch die stilistischen Merkmale des Autors treten dadurch geschärft zutage. Dessen Technik der Steigerung von Akt zu Akt – beispielhaft: die verbalen Übertreibungsergüsse der männlichen Protagonisten, die jeweils später auftreten und sich in fixe Ideen furios hineinsteigern – wird durch die drei thematisch verwandten Vorlagen in immer neuen Varianten virtuos vorgeführt. Gleichzeitig blickt man in einen Abgrund geschwisterlicher Dreierkonstellationen, „denen die Vergangenheit in den Knochen steckt, und die aus der veruntreuten Gegenwart keinen Gedanken für irgendeine Zukunft retten können“, wie die Neue Zürcher Zeitung anlässlich der Premiere schrieb.

     

    Herausragendes
    Bühnenbild

    Eva-Maria Bauer
     „Maria“
    Thalia Theater

     

    Die Begründung der Jury lautet:
    Dieser installative Bühnenraum in Sebastian Nüblings Uraufführung von Simon Stephens Gegenwartsstück „Maria“ am Thalia Theater ist karg und komplex zugleich. Karg wie der urbane Lebensraum der darin mäandernden Maria, komplex wie die Perversion der globalisierten Ökonomie im Alltag. Eva-Maria Bauer erschafft eine gewaltige Installation, die als Assoziation auf den Turbokapitalismus zu lesen ist. Alles ist Ware, alles ist verfügbar und doch vereinsamen wir zusehends. Was liegt also näher, als einen schwarzen LKW, später ergänzt um einige Bildschirme und Mikrofone, als Dreh- und Angelpunkt des Bühnengeschehens zu setzen?! Das kreisende Gefährt ist Mahnmal für die überfahrene Mutter, dient zugleich als Warenlager, Videoleinwand für Ausflüge in die Welt des Webcam-Chats, Zufluchtsort, Kreißsaal oder Sterbebett – die perfekte Metapher für die rasante, irrlichternde Fahrt des Lebens. „All you need is love“ prangt euphemistisch auf der Außenplane – doch alles, was es manchmal braucht, ist, neben der Liebe zu einem starken Stoff, ein so kluges, multiperspektivisch und eigenständiges Bühnenbild, wie es Eva-Maria Bauer erschaffen hat.

     

    Herausragende Darstellerin / Herausragender Darsteller

    Cathérine Seifert
    als Barbara Fordham in "Eine Familie"
    Thalia Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Das Stück „Eine Familie“ ist eine Steilvorlage für ein brillantes Ensemble. Die Rollen sind Hochleistungsparts auf der emotionalen wie körperlichen Klaviatur. Der amerikanische Autor Tracy Letts entfacht in diesem auch verfilmten Werk ein dialogisches Feuerwerk. Die Rezeptzutaten hat er sich von Tennessee Williams, Eugene O`Neill und Edward Albee geholt. Im Zentrum steht die verwitwete Patriarchin Violet, das Flagschiff der Sippschaft Weston & Co, sesshaft irgendwo in der Prärie des Südstaats Oklahoma. Neben dieser monströsen Diva auf dem familiären Schlachtfeld hat eigentlich niemand eine Chance zum Überleben außer Barbara, die älteste der drei Töchter. Wie Cathérine Seifert diese Figur im Verlauf der dreieinhalbstündigen Vorstellung entwickelt und groß macht, ist atemberaubend. So gibt sie sich zunächst taff, pragmatisch, patent, fast unscheinbar. Im zunehmenden Nahkampf mit ihrer Mutter zeigt sie dann alle emotionalen Facetten einer teils empathischen, teils angewiderten Tochter, bezahlt diesen Kampf mit dem Verlust ihres Mannes und mutiert zum ebenbürtigen Mutter-Monster. Die Schauspielerin Cathérine Seifert schafft es, sich mit ihrem stupenden Körpereinsatz, ihrer Präsenz und Dynamik glänzend zu behaupten.

    Anika Mauer
    als Sophie in "Sophie"
    Ernst Deutsch Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Es ist die Kraft des Theaters und der Schauspielkunst Anika Mauers, die es vermag, uns von der ersten bis zur letzten Sekunde in den Bann zu ziehen. Sie erzählt so eindrücklich wie einfühlsam die Geschichte von „Sophie“ im gleichnamigen Stück, dass Zuschauende fast den Eindruck bekommen, einem fesselnden Monolog beizuwohnen. Gemeinsam mit der Hauptdarstellerin durchlebt das Publikum im wahrsten Sinne ihr gesamtes Leben in zwölf Altersstufen. Das verkörpert die in Bernau geborene Schauspielerin mit so einer Wucht, Kraft und Emotionalität, die das Publikum Abend für Abend von den Sitzen reißen. Egal ob mit sechs oder mit 87 Jahren – diese brillante Schauspielerin macht die vermeintlich alltäglichen Ereignisse des Lebens zu einem fulminant-dramatischen Theaterereignis.

    Till Huster
    als Paul Hinrichs in "De Mann in'n Strom"
    Ohnsorg-Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Seit 20 Jahren ist er festes Ensemblemitglied am besonders Hamburgischen Ohnsorg-Theater, der gebürtige Bremer Till Huster. Nach vielen großartigen Rollen im vergangenen Jahr, hat er in der letzten Spielzeit „De Mann in‘n Strom“ in der gleichnamigen Ohnsorg-Inszenierung nach dem Roman „Der Mann im Strom“ von Siegfried Lenz verkörpert. Ein Höhepunkt seiner Laufbahn. Wie er dem knorrigen alten Taucher Paul Hinrichs, der in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg seinem Job nicht mehr gewachsen ist und deshalb entlassen wird, Verbitterung, Wut und Würde gibt, ist große Schauspielkunst und steht eindrucksvoll fur den unbekannten Arbeitslosen aller Zeiten, der durch Zeitumstande, Alter und nachlassende Krafte Beschäftigung, Selbstvertrauen und Lebensmut verliert. Till Huster zeigt ihn uberzeugend als verzweifelten, trickreichen Kampfer fur sein Glück.

     

     Herausragende Komposition
    & Musik

    Die Begründung der Jury lautet:
    Bei einem Gesamtkunstwerk aus gelungener Regie, hervorragendem Schauspiel, Kostüm, Bühne, Licht, Projektionen und Musik, müsste man eigentlich alle Beteiligten auszeichnen. Bei der Produktion von „Das Hirn ist ein Taubenschlag“ im Monsun Theater muss aber in besonderem Maße die Musik von Clara Jochum und Hannes Wittmer hervorgehoben werden. Live gespielt unterstützen und akzentuieren Glockenspiel, Gitarre und Cello sowie elektronische Soundeffekte den Text von Dita Zipfel und Finn-Ole Heinrich. Die Töne und Klänge kommentieren und strukturieren den Redefluss von Adalbert Immenstein, verkörpert von Pablo Konrad. Ohne sich je aufzudrängen, verstärkt die Musik nicht nur in jedem Moment das Bühnengeschehen, sie macht die wirren Hirnströme Immensteins quasi hörbar. Eindrucksvoll und berührend!

     

    Sonderpreis für außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens

    Polittbüro

    Die Begründung der Jury lautet:
    1984 gründeten Lisa Politt und Gunter Schmidt die freie Theatergruppe „Herrchens Frauchen“ - ein politisches Kabarett , natürlich mit hohem musikalischen Anteil, handelt es sich bei dem Duo doch um eine Schauspielerin und einen Musiker. Schon sehr bald erspielten sich die beiden einen Ruf weit über Hamburg hinaus. Als 2003, nach dem Auszug des Schauspielhauses, das Neue Cinema am Steindamm frei wurde, zogen die beiden Künstler dort unter dem Namen „Polittbüro“ ein. Seitdem bieten Lisa Politt und Gunter Schmidt ein inhaltlich stringentes, konsequentes, meist politisch ausgerichtetes Programm mit Lesungen, Theater, Konzerten, Kabarett. Ein Zuschauer beschrieb es so: „Orte, die sich selbst treu bleiben, gibt es selten. Das Polittbüro ist so einer. Möge uns diese manchmal unbequeme, kritische Bühne noch lange erhalten bleiben."

  • Preisträger*innen 2018

    Herausragende Inszenierung

    Cora Sachs
    "Wenn wir tanzen, summt die Welt"
    monsun.theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Wenn die beiden noch jungen Schauspielerinnen Milena Straube und Lisa Tschanz beim 
    Schlussapplaus des Stücks „Wenn wir tanzen, summt die Welt“ ihre Gesichtsmasken ablegen, meint man, seinen Augen nicht zu trauen. Denn zuvor verkörperten sie zwei alte Menschen so authentisch in Haltung, Gestus und Stimme, dass man wirklich dachte, einem betagten Ehepaar zuzusehen. In der präzisen Inszenierung von Cora Sachs wird der Zuschauer emphatischer Augenzeuge eines anrührenden Dialogs zwischen den Alten. Zum Schluss stellt sich aufgrund des fesselnden Spiels überraschend heraus, dass die szenischen Bruchstücke aus einer 50 Jahre währenden Ehe mit allen Höhen und Tiefen nur als Erinnerung einer Witwe wieder verlebendigt wurden. Ein grandioses Maskentheater über die Würde des Alterns.

     

     

    Paul-Georg Dittrich
    "I.th.Ak.A"
    Staatsoper Hamburg

    Die Begründung der Jury lautet:
    Die Inszenierung der Uraufführung Samuel Penderbaynes’ Oper „I.th.Ak.A.“ ist ein modernes 
    Gesamtkunstwerk. In Anlehnung an Homers berühmte „Odyssee“ wird bei Regisseur Paul-Georg Dittrich, auch dank des klugen Librettos von Helmut Krausser und des musikalischen Crossovers von Klassik, Jazz, Rock, Pop bis Electronic, die Suche nach dem Sehnsuchtsort – hier: das Internet als rettende Insel – zu einer vorprogrammierten Cyber-Irrfahrt ins sogenannte Dark Net. Er platziert wirkungsvoll die Zuschauer hautnah am Geschehen im schiffrumpfartigen Bühnenbild mit Videoprojektionen. Und mitten hindurch lässt Dittrich das hervorragende Sängerensemble als Cyborg-ähnliche Fabelwesen mäandern. Bei diesem

    intelligenten und zeitgenössischen Musiktheater stimmt einfach alles.

     

     

    Herausragendes Bühnenbild / Ausstattung

    Beate Zoff
    "Romeo un Julia"
    Ohnsorg-Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Sie hat eine Zirkusmanege entworfen, aber nicht fur einen Zirkus, sondern im Ohnsorg-
    Theater – fur „Romeo un Julia“. Damit hat Beate Zoff, als Buhnenbildnerin in allen Theatersparten unterwegs, ob nun Schauspiel, Oper oder Musical, ein ebenso ungewöhnliches wie passendes Ambiente fur die beruhmteste Liebesgeschichte der Welt geschaffen. In ihrem multifunktional fantasievoll gefertigten Manegenrund befehden sich die Capulets und die Montagues als Zirkusfamilien, tragen Romeo und seine Widersacher ihre Kämpfe aus. Und auch fur die Ruckseiten der Zirkusbänke findet sich noch Verwendung, um die Familienmitglieder wie Zombies mittels Drehbuhne an den Liebenden vorbeifahren zu lassen. Ein starkes Bild im starken Buhnenrund, das einen Theaterpreis Hamburg - Rolf Mares verdient hat.

     

     

    Marius Kob
    Puppenbau in "Frankenstein"
    in der Uraufführung der Staatsopern-Produktion auf Kampnagel im Rahmen des Internationalen Musikfests Hamburg.
    Eine Kooperation der Hamburgischen Staatsoper mit Kampnagel, der Elbphilharmonie Hamburg und der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

    Die Begründung der Jury lautet:
    Eine Puppe für eine Opernaufführung so zu bauen, dass sie nicht nur perfekt ihre Rolle 
    verkörpert, sondern sogar zum Star des Abends wird, das ist eine besondere Kunst. Marius Kob hat für Jan Dvoraks Oper „Frankenstein“, die in der Inszenierung von Philipp Stölzl am 20. Mai 2018 auf Kampnagel uraufgeführt wurde, ein zweieinhalb Meter hohes „Wesen“ erschaffen. Trotz ihrer gigantischen Größe wirkt diese Puppe mit ihrem durchscheinenden Körper fast zerbrechlich. Das hervorragende Team der drei Puppenspielenden Christian Pfütze, Claudia Six und Zora Fröhlich, sowie der Schauspielerin Catrin Striebeck, die der Figur eine Stimme gibt, hat einen großen Anteil am Gesamtkunstwerk des „Monsters“. Seine Existenz verdankt es jedoch der herausragenden gestalterischen Arbeit von Marius Kob.

     

     

    Herausragende Darstellerin / Herausragender Darsteller

    Jele Brückner
    als Elisabeth in "Maria Stuart"
    Ernst Deutsch Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Sie spielt die vermeintlich Stärkere, die englische Königin Elisabeth I. in Schillers Drama „Maria Stuart“. Doch Jele Brückner zeigte in Mona Kraushaars Inszenierung am Ernst Deutsch Theater eine zutiefst unschlüssige Frau, betonte das Hin- und Hergerissensein der Monarchin zwischen Staatsräson und Menschlichkeit, Verständnis und Misstrauen gegenüber der eingekerkerten Rivalin. Wie sich ihre Elisabeth nicht entscheiden kann zwischen den Haltungen ihrer Lords. Wie sie der Mächtigsten in diesem Stück weiche Züge, Gefühle, Einblicke in deren Seele verleiht. Wie ein Teenager hält sich ihre Elisabeth den geliebten Leicester erst vom Leib, um ihm doch in die Arme zu fallen.

     

    Marius Adam
    als Don Pomponio Storione in "La Gazzetta"
    Allee Theater / Hamburger Kammeroper

    Die Begründung der Jury lautet:
    Kleine Besetzung, große Stimmung: Mit allem Witz, überbordendem Selbstbewußtsein und immer ein wenig nachlappendem Kapee, entzückt Marius Adam als Don Pomponio Storione in „La Gazzetta“. Rossinis buffo Papa mit den klaren Heiratsplänen für Tochter Lisetta, wird an der Hamburger Kammeroper ins Internetzeitalter versetzt und es ist die pure Lust, den Komödianten mit dem satten Bariton bei seinen elektronischen Eheanbahnungsspielen zu begleiten. Marius Adam steht an der Spitze des quirlig aufspielenden Ensembles, das den Abend im Hotel mit seinen Schiebewänden zum unvergesslich nachklingenden Besuch macht. Schöner Scheitern mit Marius Adams Don Pomponio Storione. Dank ihm wird der Sieg der Liebe über den Geschäftssinn zum Ohrenschmaus und prallen Vergnügen.

     

    Lisa Hagmeister
    als Selma in "Dancer in the Dark"
    Thalia in der Gaußstraße

    Die Begründung der Jury lautet:
    Zeigen, nicht zeigen, Dialog im Dunkeln – und dann diese Stimme: Lisa Hagmeister als „Dancer in the Dark“ im Thalia in der Gaußstraße, spielt die erblindende Selma in dem Dunkel, in dem Regisseur Bastian Kraft Lars van Triers Film für die Bühne adaptiert. Selma ist aus Tschechien in die USA emigriert und spart dort jeden Cent, um durch eine Operation ihren Sohn vor der erblichen Erblindung zu retten. Lisa Hagmeister beherrscht so souverän wie virtuos jede Nuance ihrer Stimme, zerbrechlich, trotzig, hoffnungsfroh und immer eigensinnig, ohne je die Konkurrenz zum isländischen

    Gesangstar Björk zu suchen, die Selma im Film spielte. Mitreißend gibt sie „bedrohten Träumen Kraft“, wie es ein Kritiker auf den Punkt gebracht hat. Eine Schauspielerin, deren fein geschliffenes Wort unschätzbar wichtig ist in lauter Gegenwart.

     

    Charly Hübner
    als Fritz Honka in "Der goldene Handschuh"
    Deutsches SchauSpielHaus

    Die Begründung der Jury lautet:
    Verwahrlost, depressiv und versoffen ist die Klientel der Kiezkneipe „Zum Goldenen Handschuh“. Auch Fritz Honka, gespielt von Charly Hübner, ist eine dieser traurigen Randexistenzen. Ein vom Leben geschundener Alkoholiker, der sich nichts mehr wünscht, als Anerkennung und ein „stinknormales“ Leben – mit einer schönen, gepflegten Frau. Charly Hübner als Honka ist fies, brutal und eklig – und gleichzeitig mitleiderregend.

    Die Wucht, mit der er diese zerrissene Persönlichkeit mit all ihrer Unbeholfenheit und unberechenbaren Aggression verkörpert, um uns im nächsten Moment anzurühren – in seinem Bemühen, ein „ganz normaler Mensch“ zu werden, das ist höchste Schauspielkunst.

     

    Sonderpreis für außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens

    Erik Schäffler

    Die Begründung der Jury lautet:
    Er ist Schauspieler – auf der Bühne und im Film bzw. Fernsehen –, Synchronsprecher, Regisseur, 
    Produzent und Autor. Er lebt seit 1991 in Hamburg und brauchte als gebürtiger Schwabe fünf Jahre, um sich hier richtig wohlzufühlen. Er spielte am Deutschen SchauSpielHaus, Ernst Deutsch Theater, St. Pauli Theater, Komödie Winterhuder Fährhaus, Schmidts Tivoli und auf Kampnagel. Er gründete in dieser Stadt das freie Theater Triebwerk und inszeniert nun als Mitglied der freien Gruppe Axensprung an öffentlichen Hamburger Plätzen, wie dem Mahnmal St. Nikolai. Wir sahen ihn seit 25 Jahren in der Speicherstadt in der Rolle des Teufels in seiner Inszenierung „Der Hamburger Jedermann“ von Michael Batz, und sehen ihn jetzt leider nicht mehr, denn das Projekt wird nicht fortgeführt. Die Rede ist von Erik Schäffler, der die Hamburger Theaterlandschaft mit seiner Umtriebigkeit, seiner virilen Energie und seinem vielfältigen Können entscheidend mitgeprägt hat und hoffentlich weiterhin mitprägen wird.

     
  • Preisträger*innen 2017

    Herausragende Inszenierung

    Murat Yeginer
    "Hinter der Mauer ist das Glück"
    Theater KONTRASTE

    Die Begründung der Jury lautet:
    Das Stück: eine intelligente komödiantische Farce, die dabei durchaus ernste Themen (Nationalismus, Fremdenangst, Überwachungsstaat) behandelt. Das Ensemble: ausnahmslos hervorragend. Das Bühnenbild: klug durchdacht und ästhetisch eine Punktlandung. Die Grundlagen, auf der Murat Yeginer seine Inszenierung aufbaute, waren perfekt. Und er hat alle Chancen, die damit verbunden waren, genutzt. Unter seiner Regie bekam das Stück genau die richtige Balance zwischen grotesker Komödie und Gesellschaftskritik – klug, witzig und mit viel Tempo. Sein Humor ist nie platt und die einzelnen Figuren sind keine Stereotypen, sondern trotz ihrer Überzeichnung erstaunlich real. Eine herausragende Arbeit!

     

     

    Jette Steckel
    "Das achte Leben (Für Brilka)"
    Thalia Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Eine wahnwitzige Knüpfarbeit – das Geschichtsgewebe von Nino Haratischwilis tausend Seiten Saga „Das achte Leben (Für Brilka)“ auf die Bühne zu wuchten: Jette Steckel macht das in einer atemberaubenden Inszenierung, deren fünf Stunden nur so vorüberfliegen – leidvoll, lustvoll, todtraurig, lebendig – ein Tanz. Langsam und unentrinnbar entrollt sich der gewaltige Teppich, den Bühnenbildner Florian Lösche der Regisseurin gefertigt hat. Er gibt den Handlungsboden, auf dem die Geschichten aus sechs Generationen der georgischen Familie Jaschi sich entwickeln, und ist zugleich Projektionsfläche für die filmische Erweiterung der Bühne. Mit aller Finesse entspinnt Jette Steckel diese Geschichten von Liebe, Sehnsucht, Verrat und niedergeknüppelter Freiheit – mit den Virtuosen des Thalia-Ensembles, das sich in all diese Personen auf wundersamste Art vervielfältigt.

     

     

    Dmitri Tcherniakov
    "Senza Sangue/Herzog Blaubarts Burg"
    Staatsoper Hamburg

    Die Begründung der Jury lautet:
    Zwei einstündige Operneinakter „Senza Sangue“ und „Herzog Blaubarts Burg“ der ungarischen Komponisten Péter Eötvos und Béla Bartok werden vom Regisseur und Bühnenbildner Dmitri Tcherniakov so geschickt verknüpft, dass man denken könnte, sie gehörten zusammen, wenn nicht die Entstehungsspanne beider Werke von gut 100 Jahren dagegen spräche. Sieben Szenen einer Nachkriegsgeschichte von Rache bis zur Vergebung werden übergangslos mit der schrittweisen Enthüllung furchtbarer Geheimnisse hinter den sieben Burgtüren des Herzogs verschnitten. Bei beiden Werken handelt es sich um ein subtil psychologisches Kammerspiel beider Geschlechter im Ringen nach Wahrheit. Da die Musik bereits die Seelenabgründe der zur Sprache unfähigen Figuren – besonders der Männer – dramatisch zuspitzt, setzt der Regisseur die szenischen Akzente sparsam. Traumatische Erfahrungen, Obsessionen, Leidenschaften werden von den gesanglich hervorragenden Solisten umso eindringlicher und nachvollziehbarer verkörpert.

     
     

     

    Herausragende Darstellerin / Herausragender Darsteller

    Christopher Buckley
    als Philip
    in "Orphans"
    The English Theatre Of Hamburg

    Die Begründung der Jury lautet:
    In dem packenden Drei-Personen-Kammerspiel „Orphans“ von Lyle Kessler am English Theatre of Hamburg ist es vor allem die Rolle des jungen Phillip, die in dieser theatralen Achterbahnfahrt nachhallt. Die New York Times schrieb seinerzeit, das Stuck sei in einem Moment witzig und im nächsten wuchtig und ergreifend. Dies trifft exakt das mitreißende Wechselbad, mit dem Christopher Buckley in seiner Rolle glänzt. Ihm gelingt es, als Gefangener seines eigenen Bruders, einen vermeintlich schwachen und naiven Jungen zu verkörpern, der im ersten Moment allein Zuhause unbeschwert herumtollt, artistisch über Möbel springt und im nächsten, wo sein Bruder heimkehrt, die Stimmung kippen lässt, verängstigt und eingeschuchtert wie ein Tier sich unterwirft. Er vollzieht einen herausragenden Balanceakt zwischen Komik und Tragik, der keinen Zuschauer kalt lässt.

     

    Maja Schöne
    als Nana
    in "Geld"
    Thalia Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    In Luk Percevals Inszenierung der großen Émile Zola-Trilogie steht Nana, die Männer verschleißende und machtberauschte Pariser Kokotte der Belle Époque, als zentrale Figur für den Aufstieg und Fall frühkapitalistischer Gier. Maja Schöne nimmt diese unheilvolle Entwicklung in ihren schlaglichtartig aufeinanderfolgenden Kurzauftritten zu Beginn des zweiten Teils des Familienepos „Les Rougon Macqart“ vorweg. Liegen diesem zierlichen Energiebündel die Liebhaber zu Füßen, wenn sie als glamouröser Varietéstar auftritt, so reduziert sich deren Anzahl erheblich, wenn sie – ihrer Korsage entkleidet und abgeschminkt – die schäbige Showbiz-Treppe hinunterstolpert. Man ahnt das bittere Ende. Wie uns Maja Schöne dann im Laufe des Abends diese Abfolge von Vergnügungssucht bis zum Selbstekel detailliert und facettenreich als Menetekel vor Augen führt, ist brillant.

     

    Carlo Ljubek
    als Dorfrichter Adam
    in "Der zerbrochne Krug"
    Deutsches SchauSpielHaus

    Die Begründung der Jury lautet:
    Der Mann ist das nackte Grauen und im Adamskostum zeigt er seine wahre Natur: Um gesellschaftliche Konventionen oder gar die Wahrheit muss er sich nicht kummern, er ist das Gesetz, der Dorfrichter Adam aus Kleists „zerbrochnem Krug“. Carlo Ljubek kraucht auf allen Vieren, verschrammt, weißgepudert, lustern, verschlagen, diabolisch – ein gefallener Engel und unanfechtbarer Tyrann ist er in Michael Thalheimers schonungslos galliger Inszenierung am Schauspielhaus. Von wegen Lustspiel, auch wenn die heruntergelassene Hose den gesamten Theaterabend lang den richterlichen Klumpfuß umspielt – Adam weiß um das System, das ihm die Macht sichert und die Burger zum Ducken zwingt – das Buhnenbild Olaf Altmanns erzählt beredt davon. Carlo Ljubek zeigt in seiner Entblößung die nackte Wahrheit.

     

    Farina Violetta Giesmann
    als Tilda
    in "Honnig in'n Kopp"
    Ohnsorg-Theater

    Die Begründung der Jury lautet:
    Sie eroberte das Ohnsorg-Publikum im Fluge. Farina Violetta Giesmann begeisterte, bezauberte als Enkelin Tilda des demenzkranken Amandus Rosenbach in Florian Battermanns Komödie „Honnig in‘n Kopp“ nach dem Drehbuch des Films „Honig im Kopf“ von Hilly Martinek und Till Schweiger. Die Enkelin, die ihrem verwirrten Opa eine Reise in die Vergangenheit nach Venedig ermöglicht, gegen alle Vernunft, ungeachtet aller Probleme und vermeintlicher Unmöglichkeiten. Diese junge Heldin verkörpert Farina Violetta Giesmann mit so viel Können und Charme, dass man ihr ihre gerade mal 22 Jahre kaum glauben kann.

     

    Peter Bause
    als Jacob Weintraub
    in "Place of Birth: Bergen-Belsen"
    Hamburger Kammerspiele

    Die Begründung der Jury lautet:
    Wer kennt ihn in Hamburgs Theaterszene nicht, den Mann mit der starken Stimme?!
    Peter Bause zählt zu den großen Charakterdarstellern der Stadt. Als „Vollblutschauspieler“ wird er auch bezeichnet. Bevor er Hamburg mit seinen mimischen Talenten eroberte, glänzte er bereits am Deutschen Theater und am Berliner Ensemble. Seine große Kunst verband Bause an den Hamburger Kammerspielen mit drei erschutternden Solos uber Deutschlands braune Vergangenheit: Nach „Jugend ohne Gott“ und „Die Judenbank“ beeindruckte er insbesondere in „Place of Birth: Bergen-Belsen“, der unfassbaren Geschichte vom untergetauchten Heinrich Himmler, der befreiten Juden im ehemaligen KZ Bergen-Belsen Eier verkauft. Bause spielt nicht nur einen Mann, der im KZ Bergen-Belsen geboren wurde, sondern ebenso alle anderen Personen des Stuckes, beeindruckt durch spielerische Vielseitigkeit und ganz zarte, leise Töne.

     

    Sonderpreis für außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens

    Dr. Kerstin Evert
    als künstlerische Leitung am
    K3 - Zentrum für Choreographie | Tanzplan Hamburg

    Die Begründung der Jury lautet:
    Seit März 2007 erarbeiten jedes Jahr drei StipendiatInnen eine eigene Choreographie, gewährleistet durch ein überschaubares Auskommen und gesicherte Proben-Bedingungen für acht Monate. Die seither vergangenen zehn Jahre bedeuten: Jährliche Etat-Auseinander-setzung, Ringen um den Weiterbestand, Kampf zur Absicherung der prekären Arbeitsplätze, KünstlerInnen in ihren ersten Arbeiten begleiten und unterstützen, permanente Vermittlungsarbeit zwischen KünstlerInnen und Publikum – kurz: Zehn Jahre Kärnerarbeit für den zeitgenössischen Tanz in Hamburg, für dessen Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, bei Behörden, bei Stiftungen, bei den Kulturschaffenden. Ein großer Dank dafür an Dr. Kerstin Evert!

     

     

  • Preisträger*innen 2016

    Herausragendes Bühnenbild

    Matthias Koch
    "Das Schloss"
    Thalia Theater
     
    Olaf Altmann
    "Les Troyens"
    Staatsoper Hamburg
     
    Signa Köstler & Mona el Gammal
    "Söhne & Söhne"
    Deutsches SchauSpielHaus
     

     

    Herausragende Inszenierung / Dramaturgie

    Barbara Bürk & Clemens Sienknecht
    "Effi Briest - allerdings mit anderem Text und auch anderer Melodie"
    Malersaal / Deutsches SchauSpielHaus
     
    Clara Weyde
    "Das Totenschiff"
    LICHTHOF Theater
     
    Katie Mitchell
    "Reisende auf einem Bein"
    Deutsches SchauSpielHaus
     
    Cornelia Ehlers
    "Tallymann un Schutenschubser"
    Ohnsorg-Theater
     

     

    Herausragende Darstellerin

    Luminita Andrei
    als Guiseppina Strepponi
    in "Verdi und die Dame mit Noten"
    Hamburger Kammeroper
     
    Kristin Suckow
    als Luise Miller
    in "Kabale und Liebe"
    Ernst Deutsch Theater
     

     

    Herausragender Darsteller

    Kristof van Boven
    als Eliza
    in "Pygmalion"
    Thalia Theater
     
    Robert Stadlober
    als Tommo Peaceful
    in "Private Peaceful"
    Hamburger Kammerspiele
     
    Edgar Selge
    als François
    in "Unterwerfung"
    Deutsches SchauSpielHaus
     

     

    Sonderpreis für außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens

    Franz-Joachim Kowynia
    Vorderhausleiter
    Thalia Theater
     

     

  • Preisträger*innen 2015

    Die Preisträger 2015

       

    HERAUSRAGENDE INSZENIERUNG

    Inken Rahardt, "Orlando Furioso", Opernloft

     

    Inken Rahardt

    Kommando Himmelfahrt, Die Speisung der 5.000", Kampnagel Kommando Himmelfahrt
    Georg Münzel, "Fast genial", Altonaer Theater Georg Münzel
     
     

    HERAUSRAGENDE LEISTUNG DARSTELLERIN

    Julia Wieninger als Winnie in "Glückliche Tage", Deutsches SchauSpielHaus / Malersaal

     

    Julia Wieninger

    Lina Beckmann als Zoe in "Ab jetzt", Deutsches SchauSpielHaus Lina Beckmann
    Katharina Abt als Silvia in "Kaspar Häuser Meer", Theater KONTRASTE im Winterhuder Fährhaus Katharina Abt
     

     

    HERAUSRAGENDE LEISTUNGEN DARSTELLER

    Erkki Hopf als Arwin alias Zaza in "Dat Narrenhuus", Ohnsorg-Theater

     

    Erkki Hopf

    Ulrich Bähnk als Hardy in "Laurel & Hardy", Hamburger Kammerspiele Ulrich Bähnk
    Jens Harzer als Friedrich Wetter Graf vom Strahl in "Das Käthchen von Heilbronn", Thalia Theater Jens Harzer
     
     

    HERAUSRAGENDES BÜHNEN-/ KOSTÜMBILD

    Raimund Bauer, "Der Vater", St. Pauli Theater

     

    Raimund Bauer

    Johannes Schütz, "Pfeffersäcke im Zuckerland und strahlende Verfolger", Deutsches SchauSpielHaus / Malersaal Johannes Schütz
    Eva Humburg, "Das Boot", Ernst Deutsch Theater Eva Humburg

     

     

    SONDERPREIS

    Der Hamburger Theater e.V. verlieh den Förder- und Freundeskreisen der Hamburger Theater den Rolf Mares Sonderpreis 2015 für langjährige außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens.

     

    Förder- und Freundeskreis der Hamburger Theater

  • Preisträger*innen 2014

    HERAUSRAGENDE INSZENIERUNG

    Video
    Mona Kraushaar, „Was Ihr wollt“, Ernst Deutsch Theater Mona Kraushaar
    Jochen Biganzoli, „Der Meister und Magarita“, Staatsoper Hamburg Jochen Biganzoli
    Ingo Putz, „Leonce und Lena“, Jugendbühne Ohnsorg-Theater Ingo Putz
     

    HERAUSRAGENDE LEISTUNG DARSTELLERIN

    Sandra Keck als Johanna Homann in „Lengen na Leev“, Ohnsorg-Theater Sandra Keck
    Kerstin Hilbig als Fanny in „Der Hässliche“, Theater KONTRASTE im Winterhuder Fährhaus Kerstin Hilbig
    Bettina Stucky als eine senegalesische Frau in „Nach Europa“, Deutsches Schauspielhaus Bettina Stucky
     

    HERAUSRAGENDE LEISTUNGEN DARSTELLER

    Joachim Meyerhoff als Arnolphe in „Die Schule der Frauen“, Deutsches Schauspielhaus Joachim Meyerhoff
    Patrick Abozen als Driss in „Ziemlich beste Freunde“, Hamburger Kammerspiele Patrick Abozen
    Moby Dick Ensemble (Julian Greis, Mirco Kreibich, Daniel Lommatzsch, Thomas Niehaus, Jörg Pohl, Rafael Stachowiak, André Szymanski, Sebastian Zimmler) in „Moby Dick“, Thalia Theater Moby Dick
     

    HERAUSRAGENDES BÜHNEN-/ KOSTÜMBILD

    Lars Peter, „Der talentierte Mr. Ripley“, Altonaer Theater Lars Peter
    Lani Tran-Duc, „Besuch“, Lichthof Theater Lani Tran-Duc
    Margarethe Mast, „Der Freischütz“, Opernloft Margarethe Mast

     

  • Preisträger*innen 2013

    HERAUSRAGENDE INSZENIERUNG/ AUFFÜHRUNG

    Video
    Carola Unser: "der WONDERFUL Zauberer von Oz", Lichthof Theater Carola Unser
    Philipp Kochheim: "Lauter Verrückte", Hamburger Kammeroper Philipp Kochheim
    Bastian Kraft: "Der zerbrochne Krug", Thalia Theater Bastian Kraft
     

    HERAUSRAGENDE LEISTUNG DARSTELLERIN/ SÄNGERIN/ TÄNZERIN

    Leslie Malton als Dorine in "Tartuffe", Ernst Deutsch Theater Leslie Malton
    Gabriela Maria Schmeide als Zerlina in "Don Giovanni. Letzte Party", Thalia Theater Gabriela Maria Schmeide
    Uta Stammer als Karoline in "Noch eenmal verleevt", Ohnsorg-Theater Uta Stammer
     

    HERAUSRAGENDE LEISTUNGEN DARSTELLER/ SÄNGER/ TÄNZER

    Markus John als Ödipus in "Ödipus", Deutsches Schauspielhaus Markus John
    Stephan Kampwirth als Sebastian in "Wir lieben und wissen nichts", Hamburger Kammerspiele Stephan Kampwirth
    Marcus Bluhm als Georg VI. in "The King's Speech", St. Pauli Theater Marcus Bluhm
     

    HERAUSRAGENDES BÜHNEN-/ KOSTÜMBILD

    Florian Lösche: "Don Giovanni. Letzte Party.", Thalia Theater Florian Lösche
    David Hohmann: "Die Firma dankt", Theater KONTRASTE im Winterhuder Fährhaus David Hohmann
    Annette Kurz: "La Traviata", Hamburgische Staatsoper Annette Kurz
     
    Sonderpreis
    Der Sonderpreis für langjährige außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens ging an Nils Loenicker. Nils Loenicker

     

  • Preisträger*innen 2012

    Herausragende Inszenierung / Aufführung  
    Harald Weiler - für seine Inszenierung von "Der Wind macht das Fähnchen" im Theater KONTRASTE in der Komödie Winterhuder Fährhaus Harald Weiler
    Ingrid Lausund - für ihre Inszenierung von "Zeit" in den Hamburger Kammerspielen Ingrid Lausund
    Yuka Oishi & Orkan Dann für ihre Inszenierung von "Renku" im Hamburg Ballett Yuka Oishi & Orkan Dannr
     
    Herausragende Leistungen Darstellerinnen / Sängerinnen / Tänzerinnen
    Patrycia Ziolkowskam - für ihre Darstelung in "Faust" im Thalia Theater Patrycia Ziolkowska
    Lisa Jackson - für ihre Darstellung der Gilda in "Rigoletto" im Opernloft Lisa Jackson
    Carolin Fortenbacher - für ihre Darstellung in "Oh Alpenglühn" im Schmidt Theater Carolin Fortenbacher
     
    Herausragende Leistungen Darsteller / Sänger / Tänzer
    Erkki Hopf - für seine Darstellung in "De lütte Horrorladen" im Ohnsorg Theater Erkki Hop
    Burghart Klaußner - für seine Darstellung in "Tod eines Handlungsreisenden" im St.Pauli Theater Burghart  Klaußner
    Josef Heynert - für seine Darstellung in "Das erste Mal"im Monsun Theater Josef Heynert
     
    Herausragendes Bühnen- oder Kostümbild
    Peter Baur - für sein Bühnenbild in "Orlando" im Thalia Theater in der Gaußstraß Peter Baur
    Achim Römer - für sein Bühnenbild in "Die Physiker" im Ernst Deutsch Theater Achim Römer
    Frank Thannhäuser - für sein Bühnenbild in "Polizeirevier Davidswache" im Imperial Theater Frank Thannhäuser
     
    Sonderpreis
    Der Sonderpreis für langjährige außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger Theaterlebens ging an Michael Müller. Michael Müller

     

  • Preisträger*innen 2011

    HERAUSRAGENDE INSZENIERUNG/ AUFFÜHRUNG

    Jette Steckel – für ihre Inszenierung von "Don Carlos" im Thalia Theater
    Roger Vontobel – für seine Inszenierung von "Penthesilea" im Deutschen Schauspielhaus
    Clifford Dean – für seine Inszenierung von "This is how it goes" im English Theatre

    HERAUSRAGENDE LEISTUNG DARSTELLERIN/ SÄNGERIN/ TÄNZERIN

    Claudia Amm – für ihre Darstellung der Violet Weston in "Eine Familie" im Ernst-Deutsch-Theater
    Vanessa Czapla – für ihre Darstellung der Jenny in "Atmen" im Monsun Theater
    Yvonne Disqué – für ihre Darstellung der Lola Blau in "Heute abend – Lola Blau" im Hamburger Engelsaal

    HERAUSRAGENDE LEISTUNG DARSTELLER/ SÄNGER/ TÄNZER

    Oskar Ketelhut – für seine Darstellung des Fritz in "Slagsiet" im Ohnsorg-Theater
    Nicki v. Tempelhoff – für seine Darstellung des Jeffrey Skilling in "Enron" in den Hamburger Kammerspiele
    Sven Fricke – für seine Darstellung des Frank Lehmann in "Neue Vahr Süd" im Altonaer Theater

    HERAUSRAGENDES BÜHNEN-/ KOSTÜMBILD

    Andre Barbé – für sein Bühnenbild in "La Cenerentola" in der Hamburgischen Staatsoper
    Katrin Plötzky – für ihr Bühnenbild in "Der goldene Drache" im Deutschen Schauspielhaus
    Kathrin Kegler – für ihr Bühnenbild in "Vom Fischer und seiner Frau" im Theater für Kinder

    Sonderpreis

    Michael Batz -  für seine langjährige außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger
    Theaterlebens

  • Preisträger*innen 2010

    Herausragende inszenierung/ Aufführung

    Nina Pichler – für ihre Inszenierung von „Die zweite Frau“ im Monsun Theater
    Inken Rahardt – für ihre Inszenierung von „Tolomeo“ im Opernloft
    Alexander Riemenschneider – für seine Inszenierung „Von Mäusen und Menschen“ im Deutschen Schauspielhaus, Junges Schauspielhaus

    HERAUSRAGENDE Leistung Darstellerin/ sängerin/ tänzerin

    Meike Harten – für ihre Darstellung in „Die Ratte“ und „Der Gast“ im Theater KONTRASTE I Komödie Winterhuder Fährhaus
    Karin Neuhäuser – für ihre Darstellung in „Andersen. Trip zwischen den Welten“im Thalia Theater
    Hellen Kwon – für ihre Darstellung in „Das Gehege“ in der Hamburgischen Staatsoper

    HERAUSRAGENDE LEISTUNG Darsteller/ SÄNGER/ TÄNZER

    Uwe Friedrichsen – für seine Darstellung in „John Gabriel Borkmann“ im Ernst Deutsch Theater
    Volker Lechtenbrink – für seine Darstellung in „Frost/Nixon“ in den Hamburger Kammerspiele
    Jörg Pohl – für seine Darstellung in „Die Welt ist Groß…“ im Thalia in der Gaußstraße

    HERAUSRAGENDEs BÜHNEN-/ KOSTÜMBILD

    Martin Zehetgruber – für sein Bühnenbild in „Baumeister Solness“ im Deutsches Schauspielhaus
    Lilot Hegi – für ihr Bühnenbild in „Warten auf Godot“ im Ernst Deutsch Theater
    Hans Winkler – für sein Bühnenbild in „Nix as Sand“ im Ohnsorg-Theater

    SONDERPREIS

    Marion und Roger Keller –  für ihre langjährige außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger
    Theaterlebens.

  • Preisträger*innen 2009

    Herausragende Inszenierung/ Aufführung

    Angela Richter – für ihre Inszenierung von „Der Fall Esra“ auf Kampnagel Hamburg
    Nicolas Stemann – für seine Inszenierung von „Die Räuber“ im Thalia Theater
    Roger Vontobel – für seine Inszenierung von „Das Käthchen von Heilbronn“ im Deutsches Schauspielhaus

    HERAUSRAGENDE Leistung Darstellerin/ sängerin/ tänzerin

    Evi Kehrstephan und Nina Arens – für ihre Darstellung in „Minna von Barnhelm“ im Ernst Deutsch Theater
    Marion Martienzen – für ihre Darstellung in „Nachttankstelle“ im St. Pauli Theater
    Herma Koehn – für ihre Darstellung in „Misery“ im Ohnsorg-Theater

    HERAUSRAGENDE Leistung Darsteller/ sänger/ tänzer

    Norman Hacker – für seine Darstellung in „Der Reigen“ und „Vor Sonnenaufgang“ im Thalia Theater
    Stefan Haschke – für seine Darstellung in „Herr Lehmann“ und „Maß der Dinge“ im Altonaer Theater und in den Hamburger Kammerspiele
    Michael Schade – für seine Darstellung in „Death in Venice“ in der Hamburgischen Staatsoper

    HERAUSRAGENDEs Bühnen-/ Kostümbild

    Eva Humburg – für „ihr Bühnenbild in "Leas Tag“ im Theater KONTRASTE | Komödie Winterhuder Fährhaus
    Claudia Weinhart – für ihr Bühnenbild in „Die Perlenfischer“ im Opernloft
    Doris Dziersk – für ihr Bühnenbild in „Ein Volksfeind“ im Deutsches Schauspielhaus

  • Preisträger*innen 2008

    HERAUSRAGENDE INSZENIERUNG/ Aufführung

    Gil Mehmert – für seine Inszenierung von „Der Elefantenmensch“ im Altonaer Theater
    Sebastian Nübling – für seine Inszenierung von „Pornographie“ im Deutsches Schauspielhaus
    Nino Haratischwili – für ihre Inszenierung von „Agonie“ im Lichthof Theater

    HERAUSRAGENDE Leistungen Darstellerin/ SÄNGERIN/ TÄNZERIN

    Jana Schulz – für ihre Darstellung der Tellheim in „Minna von Barnhelm“ im Deutsches Schauspielhaus
    Katharina Matz – für ihre Darstellung in „Das letzte Feuer“ im Thalia Theater
    Feline Knabe – für ihre Darstellung in „Carmen“ im Opernloft 

    HERAUSRAGENDE Leistungen Darsteller/ SÄNGER/ TÄNZER

    Markus Boysen – für seine Darstellung in „Blackbird“ in den Hamburger Kammerspiele
    Joachim Bliese – für seine Darstellung in „Atschüüß, mien Leev“ im Ohnsorg-Theater
    Renato Schuch – für seine Darstellung in „Träumer“ im Deutschen Schauspielhaus/ Junges Schauspielhaus

    HERAUSRAGENDES Bühnen-/ KOSTÜMbild

    Kathrin Kegler – für ihr Bühnenbild in „Don Pasquale“ im Allee Theater
    Anne Ehrlich – für ihr Bühnenbild in „Das letzte Feuer“ im Thalia Theater
    Simeon Meier – für ihr Bühnenbild in „Nostalgie 2175“ im Thalia in der Gaußstraße

    Sonderpreis

    Gilla Cremer –  für ihre langjährige außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger
    Theaterlebens im Theater Unikate.

  • Preisträger*innen 2007

    Herausragende iNSZENIERUNG/ AUFFÜHRUNG

    Michael Bogdanov – für seine Inszenierung von „Warten auf Godot“ in den Hamburger Kammerspielen
    Stephan Kimmig – für seine Inszenierung von „Maria Stuart“ im Thalia Theater
    Andreas Bode – für seine Inszenierung von „l’orfeo“ auf Kampnagel

    HERAUSRAGENDE Leistungen Darstellerin/ säNGERIN/ TÄNZERIN

    Heidi Mahler – für ihre Darstellung in „Mudder Mews“ im Ohnsorg-Theater
    Maren Eggert – für ihre Darstellung in „Gefährliche Liebschaften“ im Thalia Thalia
    Silvia Azzoni – für ihre Darstellung in „Die kleine Meerjungfrau“ im Hamburg Ballett/ Hamburgische Staatsoper

    HERAUSRAGENDE Leistungen Darsteller/ SÄNGER/ TÄNZER

    Alexander Simon – für seine Darstellung in „Die Katze auf dem heißen Blechdach“ im Thalia Thalia
    Timothy Robinson – für seine Darstellung in „Billy Budd“ in der Hamburgischen Staatsoper
    Tim Fischer – für seine Darstellung in „Adam Schaf hat Angst“ im Schmidt Theater

    Herausragende BÜHNEN-/ KOSTÜMBILD

    Peter Schmidt – für seine Ausstattung von „Nathan der Weise“ im Ernst-Deutsch-Theater
    Robert Schweer – für sein Bühnenbild von „Tintenherz“ im Deutschen Schauspielhaus
    Marcel Weinend und Gesine Lenz – für ihre Raumkonzeption von „Woolworld“ im Lichthof Theater

    Sonderpreis

    Hanne Mogler –  für ihre langjährige außergewöhnliche Leistungen im Rahmen des Hamburger
    Theaterlebens als Intendantin des fools garden theater.

  • Preisträger*innen 2006

    Herausragende Inszenierung/ Aufführung

    Jens Paarmann – für seine Inszenierung von „Siedepunkt 1140“ im Monsun Theater
    Andreas Bode – für seine Inszenierung von „Don Giovanni“ auf Kampnagel
    Klaus Schumacher – für seine Inszenierung von „Mutter Afrika“ im Jungen Schauspielhaus des Deutschen Schauspielhauses

    Herausragende Leistungen Darstellerin/ Sängerin/ Tänzerin

    Nicole Heesters und Barbara Nüsse – für ihre Darstellung in „Vita und Virginia“ in den Hamburger Kammerspielen
    Jeannette Arndt – für ihre Darstellung in „Nuts“ im Ernst Deutsch Theater
    Susanne Wolff – für ihre Darstellung in „Penthesilea“ im Thalia Theater

    Herausragende Leistungen Darsteller/ Sänger/ tänzer

    Roland Renner und Gerhard Garbers – für ihre Darstellung in „Der Garderobier“ in den Hamburger Kammerspielen
    Konstantin Graudus und Lutz Herkenrath – für ihre Darstellung in „Der Krawattenklub“ in der Komödie Extra am Winterhuder Fährhaus
    Samuel Weiss – für seine Darstellung in „Die Krönung Richards III.“ im Deutschen Schauspielhaus

    Herausragendes Bühnen-/ Kostümbild

    Thomas Rupert – für sein Bühnenbild „Sommergäste“ im Thalia Theater
    Christian Schmidt – für sein Bühnenbild “Simon Boccanegra“ in der Hamburgischen Staatsoper
    Félicie Lavaulx-Vrécourt – für ihr Bühnenbild „De flegen Holländer“ im Ohnsorg-Theater

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